Die Objektuntersuchung
- bauteilkonkrete Untersuchung der Hölzer (z.B. Balkenlagen, Pfetten und Stiele) mittels Probebeilungen, Bohrkernentnahme oder Probebohrung auf Zerstörung durch holzzerstörende Organismen
- bei eingebauten Hölzern oder in Wohnungen im bewohnten Zustand zerstörungsarme Untersuchung der eingebauten Hölzer mittels Endoskop bei frei sichtbaren bzw. freigelegten Hölzern
- Bestimmung der Holzart, Untersuchung auf mögliche Holzschutzmittelbelastung, Holzfeuchtigkeitsmessung
Die Gutachtenerstellung
- Vorbemerkung zum Objekt (Konstruktion, Bauzeit, usw.)
- Erstellung von Balken- Gebinde- und Sparrenlageplänen im Dachgeschoss, Grundrißzeichnungen der Wohngeschosse einschließlich der farblichen Kartierung von Sonden und gravierender Schädigungen, wie z.B.
der Echte Hausschwamm, Kellerschwamm, Hausbockbefall - Erarbeitung von tabellarischen Berichten (Auflistung der konkreten Untersuchungsergebnisse, wie Schädigungsgrad und Sanierungsempfehlungen)
- Einschätzung und Beurteilung der Resttragfähigkeit der Konstruktionshölzer
- Untermauerung der vorgefundenen Schädigungen durch eine umfassende Bilddokumentation
- Schlussbemerkung und Empfehlungen vom Gutachter ( Sachverständiger für Holzschutz )