Wind und Wetter zerstören die Holzfasern: Ohne wirksamen Schutz verlieren Oberflächen an Glanz, Konstruktionen an Stabilität und Häuser an Wert.
Nicht nur im Garten und an der Fassade ist Holz ständig der Witterung ausgesetzt. Regen, Schnee, Hitze, Kälte und Licht strapazieren den natürlichen Baustoff. Gerade die kurzwelligen Anteile im Sonnenlicht (ultraviolette Strahlung) zersetzen den holzeigenen Klebstoff Lignin. Somit wird das Holz rissig und spröde und ist der Verwitterung noch stärker ausgesetzt. Selbst für unbehandeltes Material ist Nässe kein Problem, wenn das Holz nach einem Schauer abtrocknen kann. Dennoch: Als organisches Material ist Holz nicht unbegrenzt haltbar, sondern Teil des biologischen Lebenskreislauf aus Wachsen und Verrotten. Ein natürlicher Zyklus, der für Gartenhölzer aber nicht erwünscht ist! Langfristig zerstört ein Befall durch pflanzliche oder tierische Organismen Holz vollständig. Zahlreiche Schädlinge setzen Ihrem Holz zu. Einige bekannte Schädlinge haben wir aufgeführt.
Schon vorher zeigen sich erste Schäden:
- Materialverfärbungen mindern die optische Oberflächenqualität von Hölzern.
- Versprödete Hölzer bergen eine erhöhte Verletzungsgefahr (Splitter)!
- Geschwächte Holzkonstruktionen verlieren an Tragkraft. Faule oder morsche Balken und Stützen sind stark einsturzgefährdet – ein unnötiges Risiko für die Bewohner!
Wirksamer Holzschutz aber kann diese Schäden vermeiden, die Nutzungsdauer verwendeter Hölzer verlängern und so helfen, Werte zu erhalten. Lassen Sie sich vom Fachmann beraten um lange Freude an Ihren Hölzern zu haben oder auch historische Bausubstanz wieder herzustellen!