Holzfeuchtigkeit

Holzfeuchtigkeit

Die Holzfeuchtigkeit ist bei der Erarbeitung von Holzschutzgutachten eine wichtige Messgröße. Sie ist, analog zu der relativen Luftfeuchte, eine relative physikalische Größe und gibt das Verhältnis zwischen der Masse des Wassers in einer Holzprobe und der Darrmasse an.

Holzschutzgutachten in Halle

Holzschutzgutachten in Dresden, Holzfeuchtemessung

Der Sachverständige für Holzschutz bekommt durch Holzfeuchtemessungen einen Überblick über mögliche schadhafte Bereiche im zu untersuchenden Objekt. Diese gewonnenen Erkentnisse lassen den Sachverständigen für Holzschutz die Schadensbereiche exakt eingrenzen. Die Ergebnisse der weiterführenden Beprobungen werden im Holzschutzgutachten festgehalten und beschrieben.

Ist Holz über hinreichend lange Zeit einem Klima ausgesetzt, so stellt sich zwischen der relativen Luftfeuchte und der Holzfeuchte ein bestimmtes Gleichgewicht, die Ausgleichsfeuchte, ein. Da Holz ein kapillar-poröser Körper ist, ist es hygroskopisch. Holz quillt und nimmt Feuchte bis zum erreichen des Gleichgewichtszustandes auf oder es schwindet und gibt Wasser ab. Die Quell- und Schwindmaße von Holz unterscheiden sich, Aufgrund seines anisotropen Aufbaus, in den 3 holzanatomischen Hauptschnittrichtungen.

Beim prüfen der Holzfeuchtigkeit durch den Sachverständigen für Holzschutz ist zu beachten das Holzschutzmittel und Salze die Messergebnisse beeinflussen können. Im Zuge einer Holzschutzgutachten Erstellung ist eine Holzschutzmittelanalyse Bestandteil und kann bei entsprechenden Messungen berücksichtigt werden.

Holzschutzgutachten, Sachverständiger für Holzschutz Halle, Holzfeuchtemessung

Holzfeuchtemessung im Holzschutzgutachten

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