Bei der Erstellung von Holzschutzgutachten an Holzfenstern ist es wichtig die Funktionalität der Oberflächenbeschichtung zu prüfen. Der Sachverständige für Holzschutz kann mit entsprechenden Mitteln das vorhandene Beschichtungssystem auf Haarrisse und Lufteinschlüsse prüfen, Schichtdicken messen und die ausgewerteten Ergebnisse im Holzschutzgutachten beschreiben. Für Fensterkonstruktionen, aus dem Werkstoff Holz, ist eine regelmäßige Wartung durch den Sachverständigen für Holzschutz wichtig um das Bauteil dauerhaft vor holzzerstörenden Pilzen und Insekten zu schützen. Durch beschriebene Schädigungen kann Wasser in das Holz eindringen, durch diesen Prozess kommt es zu einem erhöten arbeiten des Materials und Lackabplatzungen sind die Folge. Durch ständigen Wassereintritt und Trocknung entsteht hier ein wechselfeuchter Bereich, welcher optimale Bedingungen für den Zaunblättling bietet.
Sehr oft findet der Sachverständige für Holzschutz die Fruchtkörper von Blättlingen an freien, sonnigen Holzoberflächen bei Holzfeuchten von 40% – 204%. Der günstigste Temperaturbereich ist von 8° C bis 38° C. Die Muschel- oder Leistenförmigen Fruchtkörper werden Vom Sachverständiger für Holzschutz oft aus trockenrissen wachsend festgestellt und im Holzschutzgutachten als lederartig, biegsam und zäh beschrieben. Bei Lichtmangel bildet der Zaunblättling Dunkelfruchtkörper aus. Genauere Hinweise dazu werden im Holzschutzgutachten gegeben. Einen Befall durch den Zaunblättling ist möglichst im Vorfeld durch entsprechende Maßnahmen zu vermeiden. Ein Holzschutzgutachten für gefährdete Bereiche, in regelmäßigen Intervallen, ist eine Möglichkeit. Der Zaunblättling verursacht eine Innenfäule im Holz. Diese wird meist erst nacht Zerstörung des Bauteils erkannt. Werden jedoch Fensterkonstruktionen im Monitoringverfahren überwacht und Prüfergebnisse vom Sachverständiger für Holzschutz im Holzschutzgutachten ausgewertet ist ein Befall relativ sicher auszuschließen.