Umgebindehäuser

Denkmale mit Seele – eigenwillig und genial Auf den ersten, flüchtigen Blick gleichen sie „normalen“ Fachwerkhäusern. Beim näheren Hinschauen offenbaren sie eine eigene architektonische Welt: die Umgebindehäuser. Sie sind in Europa einmalig. Sie prägen einen ganzen Landstrich.

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Was ist ein Umgebindehaus?

Die Entwicklungsgeschichte der Umgebindehäuser ist an vorhandenen Bauten etwa 350 Jahre zurück belegbar. Der tatsächliche Entwicklungsbeginn der Umgebindebauten wird jedoch auf das 15. Jahrhundert datiert. An ihrem äußeren Erscheinungsbild sind oft schon die verschiedenen Nutzungsarten zu erkennen. Dabei wurden Grundrisse dem entsprechenden Zweck optimal gestaltet und/oder angepasst. Interessant ist, das…

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Was ist „Umgebinde“ ?

Als Umgebinde bezeichnet man ein Konstruktionsprinzip, bei dem das Obergeschoss und das Dachwerk auf einer Stützkonstruktion aus Ständern, Spannriegel, Rähm und Knaggen (Kopfbändern) liegt. Diese Bauweise wurde zur Entlastung der darunterliegenden Blockstube entwickelt. Bei den Umgebindekonstruktionen werden zwei Hauptbauarten unterschieden: Geschossbauweise und Stockwerkbauweise.

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